Seit einiger Zeit ist bekannt, dass die Lager für schwach- und mittelaktiven Atommüll auf dem Gelände des KIT Nord (ehemaliges Kernforschungszentrum Karlsruhe) nicht mehr ausreichen. Es sollen Erweiterungen bzw. neue Hallen für den Müll, hauptsächlich aus dem Abbau der alten Reaktoren, gebaut werden. Wir verlangen in diesem Genehmigungsprozess die Beteiligung der Öffentlichkeit mit Auslegung der Unterlagen und einem Erörterungstermin. Weiterhin fordern wir eine Untersuchung der Auswirkungen auf die Umwelt, eine sogenannte Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU). Es wohnen jetzt immerhin ca. 500 Flüchtlinge auf dem Gelände. Lesen Sie dazu unsere Pressemitteilung und eine weitergehende Stellungnahme.